Hanna.Seipelt

Die Klinik-Psychologin Grit greift manchmal zu etwas ungewöhnlichen Methoden bei ihrer psychotherapeutischen Arbeit und hat daneben ein eigenes Problem zu lösen, das plötzlich aktuell wird. Es geht um einen Mordfall, der bereits viele Jahre zurückliegt…

Fast wie nebenbei werden die vielfältigen Aufgaben einer Psychotherapeutin in einer Reha-Klinik beschrieben und der Leser erfährt auf unterhaltsame Weise etwas über unterschiedliche therapeutische Ansätze bei verschiedenen Störungen und psychischen Problemen, wobei bewusst auf eine umfassende oder gar wissenschaftliche Beschreibung verzichtet wird.

Überall im Buchhandel erhältlich oder über
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Anmerkung zum Inhalt:
In den vielen Jahren meiner psychotherapeutischen Tätigkeit wurde ich häufig von Freunden und Bekannten gefragt: „Was machen eigentlich Psychologen in einer Reha-Klinik?“ So entstand die Idee zu dieser Erzählung, die so etwas wie eine Tätigkeitsbeschreibung ist und Einblick in den Ablauf psychotherapeutischer Sitzungen gibt.
Um aber Missverständnissen vorzubeugen, möchte ich nachdrücklich darauf hinweisen, dass es sich um eine Erzählung handelt, die nicht den Anspruch auf allgemeine, vollständige und wissenschaftliche Beschreibung psychotherapeutischer Arbeit erhebt. Die jeweils etwas ausführlicher beschriebenen Psychotherapiesitzungen konnten so oder so ähnlich abgelaufen sein, sind jedoch erfunden. Sie sind auf der Grundlage einer Verhaltenstherapie zu verstehen; eine tiefenpsychologisch fundierte Behandlung liefe anders ab. Obwohl diese Geschichte an einem real existierenden Ort angesiedelt ist, und Personen beschrieben werden, die es so ähnlich gegeben haben könnte, sind doch alle Namen frei erfunden und Geschehnisse verfremdet und mit erdachten Fakten ausgeschmückt.

Beitrag aus der Nordwest-Zeitung vom 6. Oktober 2011